Schwerpunkt Solaranlagen

Welches Energiepotential bietet die Sonne?

Die Sonne ist eine einzigartige Energiequelle. Sie ist nicht nur unerschöpflich und gratis, sondern auch umweltfreundlicher als jede andere dem Menschen zugängliche Energieart.
Die solare Einstrahlung schwankt je nach Jahreszeit - im Sommer ist sie stärker, im Winter natürlich schwächer.
 
In Abhängigkeit der geographischen Lage beträgt in der Bundesrepublik Deutschland die jährliche Sonnenscheindauer etwa 1300 bis 2000 Stunden/Jahr.

Wie viel kann ich mit einer Solaranlage sparen?

Zur Beurteilung der Effizienz eines Solarsystems ist die solare Deckungsrate sinnvoll, also der Anteil der Energieversorgung für die Trinkwassererwärmung, den die Solaranlage im Jahresdurchschnitt abdeckt. Das sind bei einem durchschnittlichen Ein- oder Zweifamilienhaus bis zu 60%.
In den Monaten Mai bis August reicht die Energie in der Regel sogar aus, um die Trinkwassererwärmung nahezu vollständig abzudecken.
 
Neben der Trinkwassererwärmung gewinnt die solare Heizungsunterstützung immer mehr an Bedeutung. Bei diesem System übernimmt die Solaranlage in den Übergangsmonaten einen Teil der Heizwassererwärmung und steigert so die Effizienz des Gesamtsystems.
Dadurch lässt sich zusätzlich Energie einsparen und reduziert den Öl- oder Gasverbrauch im Jahresdurchschnitt spürbar.

Wie funktioniert eigentlich eine Solaranlage?

Sonnenstrahlen einfangen und dann effizient nutzen - das klingt schwieriger, als es ist. Natürlich gehört innovative Technik und viel Erfahrung dazu.
Solarsysteme "sammeln" die Sonnenenergie in den Flach bzw. Röhrenkollektoren. Hier wird ein flüssiger Wärmeträger durch die Sonneneinstrahlung erwärmt und in einen Warmwasserspeicher geleitet. Dort wird die Wärme über einen Wärmetauscher an das zu erwärmende Trinkwasser oder den Heizungskreislauf abgegeben.
 
Die abgekühlte Flüssigkeit wird danach wieder in den Kollektor geleitet - der Kreislauf beginnt von neuem.
Reicht die Sonneneinstrahlung nicht aus, zum Beispiel im Winter, erfolgt eine Nacherwärmung durch den Heizkessel.
 

Installationsschema:

Welches Speichermodell ist besonders geeignet?

Neben der Planung einer Solar-Kollektoranlage muss insbesondere die wirksame Speicherung und die optimale Verteilung des Energieertrages bedacht werden. Denn für den solaren Ertrag sind nicht alleine die Kollektoren, sondern das Gesamtsystem ausschlaggebend.
Die Art des Speichers ist davon abhängig, für welchen Zweck die Solaranlage eingesetzt werden soll. Üblicherweise ist der Einsatz eines bivalenten Warmwasserspeichers oder eines Energie-Speichers vorgesehen.
 
Der Energie-Speicher deponiert die Wärme aus den unterschiedlichen Quellen (u.a. Holzfeuerung) und sorgt für die bedarfsgerechte Verteilung. Dabei ist besonders eine präzise Einschichtung des Solarertrages außerordentlich wichtig, da sie die Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems verbessert.
Dabei werden höchste Komfortansprüche an die Warmwasserentnahme und Hygiene erfüllt.
 
 
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